Wer sein Auto neu lackieren lassen möchte, sollte diese Arbeit stets in einer seriösen Lackiererei ausführen lassen. Dafür erhalten Sie auch eine hochwertige Qualität. Des Weiteren können Fachleute in einem persönlichen Gespräch mit dem Fahrzeughalter klären, welche Wünsche er an die neue Autolackierung hat und eine Lösung finden, die sowohl bei den Kosten als auch beim Ergebnis überzeugt. Die Kosten für ein professionelles Lackieren Ihres Autos lohnen sich auf jeden Fall, da durch eine solche Massnahme auch der Wert eines Fahrzeugs steigt. Erfahren Sie hier mehr über die Kostenfaktoren beim Lackieren des Autos und finden Sie zertifizierte Lackierfachbetriebe in Ihrer Umgebung in der Schweiz. Zugleich können Sie einen kostenfreien und unverbindlichen Termin für Begutachtung und Kostenvoranschlag für das Lackieren Ihres Autos online vereinbaren.
Auto lackieren: Kosten für die gängigsten Verfahren

Die Kosten für das Lackieren eines Autos lassen sich nicht pauschalisieren. Für ein professionelles Lackieren liegen Preise bekanntlich oft im vierstelligen Bereich. Wird nur ein Teil der Carrosserie lackiert, bleiben die Kosten für die Lackierung normalerweise in mittleren dreistelligen Bereich. Es hängt von mehreren Faktoren ab, was das Lackieren des Autos kosten kann. Die niedrigsten Kosten der Lackierung sind für die Lackreparatur der kleineren Schäden mit Smart Repair zu erwarten.
Am günstigsten kann es zunächst erscheinen, das Auto selbst zu lackieren. Wer sich aber selbst an das Lackieren des Autos wagt, muss ggf. mit einer aufwendigen und kostspieligen Nachbearbeitung wegen unschöner oder gefährlicher Lackschäden rechnen. Für das perfekte Ergebnis beim Auto Lackieren benötigt man richtige Lackierausrüstung, geeigneten Platz, sehr viel Fachwissen und Kompetenz.
Davon sind die Kosten für das Lackieren des Autos abhängig
Abhängig von den unten genannten Faktoren können die Kosten für das Lackieren eines Autos höher oder niedriger ausfallen. Ein verbindliches Angebot für das Lackieren des Autos kann erst nach genauer Begutachtung des Lackschadens vor Ort in einem Lackierfachbetrieb genannt werden.
Kostenfaktoren beim Lackieren des Autos sind:
- Art der Lackierung: Komplettlackierung, Teillackierung (z.B. Lackieren der Autotür, Motorhaube, Stossstange oder Felge sowie des Schwellers, Seitenspiegels oder Kotflügels), Lackreparatur oder Lackaufbereitung, Smart Repair und Spot Repair.
- Grösse des Fahrzeuges, z.B. Kleinwagen, Mittelklassewagen oder Limousine.
- Schwere des Schadens & Zustand des Fahrzeuges: beispielsweise ob bzw. wie viele Roststellen, Dellen oder Beulen vorhanden sind.
- Arbeitsaufwand und notwendige Schritte beim Auto-Lackieren: Muss der alte Autolack abgeschliffen werden? Sollten auch die Innenteile des Fahrzeuges lackiert werden? Wie aufwendig sind das Schleifen und die Grundierung? Wie aufwendig ist die Demontage und Montage?
- Art des Wunschlacks für die Neulackierung: Effekt im Lack sowie die Eigenschaften des Klarlacks.
Materialkosten beim Lackieren des Autos halten sich in Grenzen

Die Kosten für eine ordentliche Autolackierung setzen sich aus den Preisen für das Material, also dem Schleifmaterial, der Spachtelmasse sowie den erforderlichen Lacken zusammen. Insbesondere bei den Autolacken - Basislacken, Klarlacken oder Effektlacken - gibt es grosse Kostenunterschiede. Dabei halten sich die Kosten einer Grundierung und Auffüllung in Grenzen und liegen normalerweise in oberen zweistelligen Bereich.
Autolack als Kostenfaktor bei der Lackierung
Zunächst beginnt die Kalkulation der Kosten beim gewünschten Farbaufbau der Decklackierung. Je spezifischer sie sind, desto höher die Lackkosten. Beispielsweise kostet Mattlack mehr als Metalliclack. Die höchsten Preise sind für eine Effekt-Lackierung des Autos zu bezahlen. Hier können Sie Kosten für einen Effektlack in mittleren dreistelligen Bereich liegen. Für den Aufbau der neuen Autolackierung muss zudem der Aufbau der Altlackierung ermittelt werden.
Häufige Lackarten für das neue Auto-Lackieren sind:
- Uni-Einschichtdecklack
- Uni-Zweischicht (mit Acryl-Klarlack als zweite Schicht)
- Metallic-Einschichtdecklack
- Metallic-Zweischicht (mit Acryl-Klarlack als zweite Schicht)
- Effekt-Lack (in der Regel eine Dreilackschicht mit Klarlack als abschliessende Schicht)
Matt- oder Effektlackierung treibt die Kosten in die Höhe

Herkömmlicher Metalllackierung ist noch die günstigste Variante beim Auto-Lackieren. Soll die Carrosserie dagegen matt lackiert werden, ist eine Effektlackierung oder Perleffekt-Lackierung gewünscht, treibt diese Lacksorte den Preis für das Lackieren schon deutlich in die Höhe. Und auch dann ist noch Luft nach oben, beispielsweise bei den besonders resistenten kratzfesten Klarlacken. Spielen die Finanzen eine eher untergeordnete Rolle, darf es auch gerne mal der sehr kostenintensive Interferenzlack (auch Flip-Flop-Lack) sein, der seine Farbe je nach Betrachtungswinkel und Lichteinfall ändert.
Arbeitsaufwand als grösster Kostenfaktor beim Lackieren des Autos
Der grösste Kostenfaktor bei einer solchen Massnahme ist jedoch der Arbeitslohn. Zu einer Autolackierung gehören mehrere Arbeitsschritte, von denen die Kosten abhängen. Zunächst muss geklärt werden, ob nur einige Komponenten oder die komplette Carrosserie zu lackieren sind. Um eine komplette Carrosserie des Autos lackieren zu lassen, müssen diverse Teile abgebaut werden. Sonst würde der Farbnebel auch die Teile einfärben, die nicht zu lackieren sind. Teile am Fahrzeug, die nicht so ohne Weiteres demontierbar sind, müssen vor dem Lackieren abgeklebt werden. Diese Arbeiten sind zeitaufwändig und haben auch ihren Preis.
Wenn vor dem Neulackieren ein Auto oder betroffene Stellen zusätzlich entrostet werden müssen, oder Beulen im Autolack zu entfernen sind, ist der Arbeitsaufwand deutlich höher. Beispielweise dauert es mindestens 15 Stunden, einen Kleinwagen wie ein VW Polo ordnungsgemäss zur Lackierung vorzubereiten und zu lackieren. Für die meisten Fahrzeuge ohne umfangreichen Lackschäden sind 20 bis 30 Stunden Arbeit für eine neue Lackierung ein realistischer Schätzwert. Die genauen Kosten und der Zeitaufwand lassen sich in einem kostenfreien und unverbindlichen Beratungsgespräch vor Ort bestimmen.
Aufwand beim Schleifen und Grundieren beeinflusst die Kosten

Nach diesen Vorarbeiten ist in der Regel ein Schleifen des alten Lacks erforderlich. Mitunter müssen Unebenheiten, wie beispielsweise kleine Dellen, gespachtelt und nochmals geschliffen werden. Nachdem dies alles erledigt ist, beginnt der Lackierer mit einer Grundierung. Die Grundierung ist wichtig, damit der neue Lack anhaftet. Die eigentliche Lackierung findet in mehreren Schritten statt. Wie viele Schritte für das Lackieren erforderlich sind, hängt von dem jeweiligen Lack ab. In den meisten Fällen ist zunächst ein Vorlack und zum Abschluss ein Klarlack oder eine Effekt-Lackierung nötig. Das hängt aber auch vom jeweiligen Kundenwunsch ab.
Kostenvoranschlag für Ihr Auto vor dem Lackieren
Der Lack eines Autos ist entscheidend für das optische Erscheinungsbild. Doch es können Ereignisse auftreten, die der Lackierung schaden. Beispielsweise können Unfälle, Hagelschäden oder durch andere Fahrzeuge hoch geschleuderte Steine Kratzer am Lack verursachen. Im Laufe der Zeit bleicht der Lack aufgrund von Witterungseinflüssen aus. Eine der Optionen ist dann das Auto neu lackieren zu lassen. Dennoch lassen sich viele Autofahrer von den hohen Kosten für die Lackierung abschrecken, sodass sie die Idee wieder verwerfen. Ein Kostenvoranschlag für das Lackieren Ihres Autos hilft zudem beim Vergleichen und Abwägen. Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin bequem online.